Seit vielen Jahren sterben die meisten Deuschten an Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Die Herzschwäche steht dabei im Mittelpunkt.
Was stärkt das Herz?
Wie kann die Natur Unterstützung leisten?
Heute wird Herzschwäche oft durch eine Kombinations-Therapie vom Arzt behandelt.
Dabei steht meistens die Herzentlastung im Vordergrund. Das heißt, man versucht dem Herz die Arbeit zu erleichtern, damit es die Pumpleistung besser ausführen kann. Hier spielen die ACE-Hemmer (Ramipril) eine große Rolle, sowie die Entwässerungsmittel (Torasemid,HCT) bei Patienten mit starken Wassereinstauchungen.
Seit einigen Jahren werden auch Betablocker (Bisoprolol,Metoprolol) eingesetzt, da diese das Herz vor dem Einfluß von Streßhormonen schützen sollen.
Jeder kann aber selbst viel für sich tun, denn " Man ist, was man ißt."
Bei koronarer Herzkrankheit eignet sich besonders die mediterane Kost.
Dadurch können Ablagerungen an den Herzkranzgefäßen schneller abgebaut werden.
Durch eine hohe Zufuhr von Omaga-3-fetten erhält man einen weiteren Herzschutz. Aber alleine durch Fischessen können mögliche Defizite (durch eine Blutuntersuchung oder den Bioscan lässt sich das klären) nicht immer aufgefüllt werden. Hier empfiehlt sich die Einnahme eines entsprechenden Präperates.
Für die Herzentlastung und Stabilisierung des Rhythmuses benötigt das Herz Magnesium und Kalium ( als KOmbiprodukt, nicht als Monoprodukte).
Auch das Coenzym Q10 gewinnt zunehmend an Bedeutung, als Art "Hilfsvitamin für die Mitochondrien" die sogenannten Kraftwerke der Zellen.
Bemerkenswert :
Rund 1/3 aller im Körper vorhandenen Mitochondrien sollen sich im Herzmuskel befinden.
Herzkrankheiten können sehr komplex sein, es gibt hieer viele Zusammenhänge. Deshalb sollte man immer Risikofaktoren meiden, wie Rauchen, Übergewicht und Bluthochdruck, aber auch Diabetes, familiäre Belastungen, negativer Streß, erhöhte LDL-Cholesterie-Werte spielen eine Rolle.
Weitere Risikofaktoren sollten beachtet werden:
ungünstige Omega-3-Fett Versorgung
Homocystein
die Blutwerte CRP; Q10; Selen; Magnesium und Vitamin D
um nur die Wichtigsten zu nennen.
Bestehende Defizite sollten immer ausgeglichen werden.
Quelle: Naturarzt 07/2019
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