Darmprobleme beheben!
In diesem Blogbeitrag möchte ich darauf eingehen, wie wir über einen intakten Darm und optimalen Darm-/ Stoffwechsel, eine Vielzahl an gesundheitlichen Problemen erheblich verbessern können!
Solltest Du an folgenden Einschränkungen leiden, kann dieser Beitrag sehr unterstützend für Dich sein.
Typische Symptome von Darmproblemen:
Zöliakie bzw. Glutenunverträglichkeit
Fructose oder Lactose Intoleranz
Histamin Intoleranz
Sorbit Intoleranz
Reizdarm
Häufige Infekte
Durchfall
Entzündungen (Darm, Körper)
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Allergien
Heuschnupfen
Hautprobleme
Neurodermitis
Schuppenflechte
Akne
Immunschwäche
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"Der Darm ist die Wurzel des Menschen"
Bevor ich Dir erzählen möchte, warum so viele Menschen an Darmproblemen leiden, möchte ich auf ein paar faszinierende Daten dieses unglaublichen Organs eingehen.
Der Darm hat eine sehr große Kontaktfläche (ca. 200m²) und eine Länge von ca. 6 - 8 Metern (bei Erwachsenen). Dieser Schlauch ist auf 30x40cm zusammengezwängt und im Laufe des Lebens passieren ca. 30.000 kg Nahrung und 65.000 Liter Flüssigkeit den Darm. Damit es der Darm ein wenig leichter hat, werden im Mund & Magen ein paar Vorbereitungen für ihn getroffen.
Der Mund tastet, schmeckt, zerkleinert, liefert Speichel, leitet die Verdauung ein und stellt die erste Verteidigungslinie dar.
Der Magen mischt, zerkleinert weiter, desinfiziert Nahrung, zerschneidet Eiweiße, bereitet der Aufnahme der Nährstoffe zu und nimmt Wasser und Alkohol auf.
Im Dünndarm wird die Nahrung umgewandelt, Magensäure gepuffert, Nahrung identifiziert, alles zerlegt und verdaut und die Nährstoffe werden aufgenommen. Dabei produziert der Dünndarm ca. 2 Liter Sekret pro Tag.
Im Dickdarm findet dann eine Art Resteverwertung statt. Hier werden bioaktive Pflanzenstoffe erschlossen, es findet eine Vergärung und Fermentierung statt, der Dickdarm dickt ein, entzieht Wasser und nimmt Gase auf. Des Weiteren stellt der Dickdarm eine Abwehrbastion dar, steuert, trainiert und lenkt das Immunsystem und kommuniziert mit dem Gehirn.
Da der Darm diesen Prozess nur mit den Nährstoffen durchführen kann, die wir ihm zuführen und er nicht in der Lage ist, aus schlechter Ernährung gute Inhaltsstoffe zu extrahieren, spielt die Ernährung, aber auch jegliche Einflüsse wie Medikamente, Umweltgifte, Nahrungsmittelzusätze und erhöhte Lebensanforderungen, eine entscheidende Rolle.
Und hier sind wir auch schon im Thema. Wenn wir wissen, dass äußere Einflüsse die Arbeit des Darms negativ beeinflussen, lässt sich durch Änderung der Ernährung und der äußeren Einflüsse, auch eine positive Änderung anregen.
Das Problem dabei ist nur oftmals, dass hier die Schulmedizin wenig unterstützt, weil Ernährung oder eine Ernährungsumstellung, leider keinen Teil der Behandlung einnimmt, sondern meist nur Medikamente eingesetzt werden, die ein Symptom bekämpfen, aber nicht an die Ursache gehen.
So gibt es leider Millionen von Menschen, die bestimmte Lebensmittel nicht mehr zu sich nehmen können, weil der Organismus darauf reagiert.
Ein einfaches Beispiel: Du leidest an einer Laktose-Intoleranz, meidest also Milchprodukte. Damit Lactose im Darm aufgespalten werden kann, benötigt dein Darm ein Enzym, dass Laktase heißt.
Lösung 1: Du nimmst Medikamente ein oder das Enzym Laktase als Tablette oder Pulver, wenn Du Milchprodukte nutzen möchtest.
Lösung 2: Du sorgst dafür, dass Dein Darm dieses Enzym Laktase wieder selber produziert und benötigst keine Medikamente oder ähnliches.
Bei Lösung 2 gehst Du an die Ursache, dass halte ich persönlich für Empfehlenswerter.
"Deswegen gibt es soviel Menschen mit Darmproblemen"
Die 200qm² Oberfläche/ Grenzfläche des Darms sind:
Extrem dünn
Halb durchlässig
Sehr verwundbar
Der Zustand dieser Grenzfläche bestimmt im wesentlichen:
Unser tägliches Befinden
Unsere aktuelle Gesundheit
Unsere langfristige Gesundheit
Vor der Geburt ist der Darm sehr steril. Erst mit der Geburt findet eine "Erstbesiedlung" und mit dem "Stillen" dann eine "Zweitbesiedelung" statt. Die Umgebung ist dann für die "Drittbesiedelung" zuständig/ verantwortlich.
In unserem Darm leben:
10-100 mal mehr Bakterien als es Zellen im Körper gibt
Aufgeteilt in 500-1000 verschiedene Stämme
Es gibt gute Bakterien, wie Probiotische Bakterien, die wesentlich an Verdauung und Stoffwechsel beteiligt sind und ein wichtiger Partner für unser Immunsystem sind.
Es gibt gefährliche Lebewesen, wie giftige Bakterien, Viren und Pilze (Candida), die uns krank machen.
Was begünstigt eine Fehlbesiedelung?
Kaiserschnittgeburt
Übertriebene Hygiene in der Kindheit
Fehlender Kontakt mit bestimmten Keimen
Häufige Antibiotika-Behandlungen
Krankheiten im Zusammenhang mit Fehlbesiedelungen:
Allergien (Pollen, Hausstaub, Heuschnupfen)
Häufige Infekte (Atemwege)
Durchfall (Viren & Bakterien)
Reizdarm & Unverträglichkeiten (Lactose, Fructose, Gluten, Histamin usw.)
Entzündungen (Darm, Körper)
Solltest Du also zu den Menschen gehören, die aufgrund eines Darmproblems gesundheitliche Einschränkungen haben, geh besser an die Ursache, also an die Wurzel des Problems. Die Ernährung und gerade natürliche/ pflanzliche Produkte, können hier unglaublich unterstützen.
Wie kannst Du Deine Gesundheit jetzt verbessern?
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